Mit der Bahn ganz gut zu erreichen war vor nunmehr fast fünf Jahren das bekannte Städtchen in der Nähe von Würzburg.
Wie es heute ist weiss ich nicht, damals schon war es nur noch eine Stichstrecke, die mit Dieseltriebwagen bedient wurde.
Rothenburg ob der Tauber liegt auf einem Bergrücken oberhalb des Taubertals, und hat eine gut erhaltene, sehr sehenswerte mittelalterliche Altstadt.
Kommt man aus dem Bahnhof steht man gerne vor der Frage, wie weiter. Vom Bahnhof aus gesehen meint man nicht, in der Nähe einer der bekanntesten noch erhaltenen mittelalterlichen Städte zu stehen.
Haltet euch links und geht bis zum Bahnübergang der ehemaligen Strecke, die heute von Steinach kommend in Rothenburg endet, früher aber weiter ging. Dort geht rechts bis ans alte Stadttor.
Zwar sind mittelalterliche Städte oft nicht groß, hier aber würde ich zur Besichtigung den ganzen Tag veranschlagen.
Besonders sehenswert ist der Park am anderen Ende der Stadt, den man erreicht, wenn man das gegenüber liegende Stadttor verlässt.
Man hat von hier eine weite Fernsicht über die Umgebung wie auch über andere Teile der Stadt.
Hier ist die Hälfte der Besichtigung geschafft.
Auf dem Rückweg zum Bahnhof kommt man bei weiteren Sehenswürdigkeiten vorbei. Hier eine Auswahl:
Wem hier noch nicht die Füße schmerzen kann auch noch den Stadtteil besichtigen, den wir auf dem Bild oben gesehen haben. Das sieht dann so aus:
Am Ende des Besuchs verlassen wir die Stadt durch das Stadttor, durch das wir gekommen waren
und begeben und wieder zum Bahnhof.
Ein Hinweis zum Schluss: Auch wenn Altstädte sehr eng und die Straßen schmal sind, Kraftfahrzeugverkehr ist zumindest für Anlieger erlaubt gewesen! Brenzlige Situationen bleiben da kaum aus.
Ebenso interessant wie die malerische Altstadt ist die Reise dort hin. Man kommt dabei in so unbekannten Orten vorbei wie: Schweinsdorf
Das Dorf zu dem Bahnsteig ist auf dem Bild „irgendwo da hinten“…