DARMSTADT – Foto: Symbolbild/Archiv – Sie hat wieder begonnen, die Radcross-Trainings-WM auf der Radrennbahn im Darmstädter Süden! An acht aufeinander folgenden Mittwoch Abenden besteht dort Gelegenheit zum Training unter Rennbedingungen.
Der veranstaltende VC betätigt sich in diesem Rahmen auch als Fernsehsender und veröffentlicht während der Rennen einen Livestream, sodass alle über Instagram daran teilhaben können, auch die, die nicht kommen können. Trainineren kann man dort ebenso am Montag Abend, wenn auch nicht im Rahmen dieser Rennserie.
Wie R. als Moderator dabei bekannt gab würde man sich über mehr Zuschauer freuen. Da herrscht offenbar Mangel. Woher könnte das kommen? Ich hätte da eine Idee … Es gibt da „einschlägige Erfahrungen“. Man ist ja lernfähig.
Dieser Beitrag kann Spuren von Zynismus enthalten!
Zum einen, die Rennbahn ist Privatgelände, was rechtliche Auswirkungen mannigfacher Art hat. Da übt dann wer ein Hausrecht aus, und darf bestimmen wer sich dort aufhalten darf und wer nicht. Einer von euch war da in der Vergangenheit etwas zu deutlich! Ich glaube nicht dass die, die es wirklich interessiert, von dem Termin gestern Abend nicht gewusst haben. Es ist nur unter der Woche schwierig, den Zeitbedarf von Arbeit, Haushalt und Hobby unter einen Hut zu bringen. Zumal wenn man den Eindruck hat dort nicht wirklich gebraucht zu werden. Genau diesen Eindruck habe ich bekommen.
Man hat allgemein etwas zu deutlich zu verstehen gegeben, gerne unter sich bleiben zu wollen, und genau das könnt ihr so haben! Die Leute gehen davon aus, ohnehin unerwünscht zu sein, und bleiben weg! Das sieht man ja schon lange bei Rennen, wo nur noch Betreuer und unmittelbare Angehörige der Teilnehmer anwesend sind.
Dann halte ich es für unklug, unübersehbar heraus zu stellen wen man dort als Fotograf wünscht. So wie man es zu verstehen gegeben hat indem man kommentiert über wessen Bilder man sich freue, sagt man eben auch wer fort bleiben kann. Alle anderen halt. Das ergibt sich auch daraus wie man in der Vergangenheit mit konstruktiver Kritik umgegangen ist. Wegen dieses Beitrags kamen seinerzeit harsche Reaktionen, und ja, ich kann damit umgehen. Wenn oft auch anders als ihr es wahrhaben wollt.
Auch ich müsste mir den Abend unter der Woche freischaufeln, und das rentiert sich abseits des Aufwands nur, wenn ich mich dort erwünscht fühle. Das ist nicht mehr immer der Fall, nachdem mir andere Mitglieder des Vereins zuvor zu Verstehen gegeben haben was man dort unter „interne Veranstaltung“ versteht. Teamveranstaltungen sind demnach interne Dinge, die Aussenstehende nichts anzugehen haben. Wie gehabt, ihr wollt unter euch sein? Macht das so, aber mault nicht wenn dann keiner sonst kommt. Zumal die Stadt Darmstadt mit ihrer aktuellen Verkehrspolitik mehr als deutlich zu verstehen gibt dass sie Auswärtige in ihren Grenzen nicht wünscht! Du sollst nicht in die Stadt kommen, aber dort dein Geld ausgeben? Vergesst es!
Wer das so sieht sollte sich nicht wundern, wenn andere darauf geeignet reagieren. Sprich: Sie bleiben zuhause. Oder fahren da hin wo sie sich erwünscht fühlen. So wie ich gestern Abend auch! Man muss sich nicht aufdrängen! Auch wenn man helfen könnte, und das auch gerne im Rahmen des Möglichen tun würde. Das dann aber eher nicht wenn damit zu rechnen wäre dort überflüssig zu sein weil man eben schon habe was man wolle!
Euer weitgehend eindeutiges Verhalten in den sozialen Medien lässt einwandfrei erkennen wessen Bilder ihr wollt, und welche Fotografen ihr bei den Rennen dabei haben wollt. Wundert es da wenn daraus geschlossen wird dass andere Interessierte nicht mehr kommen sollen? Nein, wundern sollte das nicht! Es ist redselig. Nicht nur in Darmstadt.
Eure Sprachregelungen sind vielsagender als ihr vermutlich wahrhaben wollt. In mancherlei Richtungen! Wer so wie dagewesen reagiert muss es alleine machen. Ganz so wie man es hat haben wollen. Niemand lässt sich zweimal sagen er störe! Auch Symbole oder Gesten werden dabei genauso verstanden wie direkte Ansprache.
Nein, ich bin nicht nachtragend. Aber ich warte auch nicht darauf dass jemand mit Anwälten seinen Vorstellungen Nachdruck verleiht! Wenn in einem Verein der eine so redet und der andere anders bleibt ein Eindruck stehen, der Vorsicht gebietet. So wie man das woanders zuvor auch schon hatte. Der eine lädt ein, der andere wirft raus, oder noch schlimmer: erklärt offen oder verhüllt für unerwünscht. Kann man so machen. Das deutsche Recht lässt es zu. Die Folgen bleiben natürlich nicht aus!