Hessentag Pfungstadt

Foto: Symbolbild – Die Veranstalter sind auf ihrer Webseite selten deutlich. Da steht (Zitat):

Die Mitnahme von professionellem Kamera- oder Filmequipment ist nur akkreditierten Pressemitarbeitern gestattet.

Smartphones dürfen natürlich mitgebracht werden. Fotoapparate sind nur erlaubt, soweit sie über eine „Pocketkamera“ nicht hinausgehen: Fotokameras mit Objektiven, wie z.B. eine Spiegelreflex-Kamera, sind nicht (!) erlaubt!

Wir als Veranstalter sind dazu verpflichtet, die Einhaltung solcher Verbote zu sichern, und unser Ordnungsdienst ist deshalb angewiesen, beim Einlass entsprechendes Equipment zu kontrollieren und dieses ggf. für die Dauer der Veranstaltung zu verwahren. Weiterhin dürfen ggf. keine Video- und Audioaufnahmen gemacht werden. Beachten Sie dazu bitte die Aushänge und Informationen vor Ort.

Zitat Ende. Quelle: https://www.hessentag2023.de/faq/
Ich habe das mal so von der Webseite als Zitat übernommen. Alle Leserinnen und Leser dürfen das wissen und sollten begreifen wie diese Veranstalter und somit auch die Landesregierung denken! Das Veranstaltungsgelände ist mitten in der Stadt! Es ist die Stadt! Öffentliches Gelände, wo jedermann kommen und gehen kann wie er will.

Wer maßt sich hier an zu bestimmen? Ob man ein Gerät, hier die Kamera, zu Erwerbszwecken nutzt oder zum Hobby hängt nicht von der Technik ab. Ihr gebt zu keine Ahnung von der Materie zu haben! Man kann mit allem Geld verdienen, wenn sich ein Abnehmer dafür findet.

Ihr steht nicht auf der Grundlage unserer Verfassung und benehmt euch wie die Gutsherren! Den Einwohnern und Besuchern habt ihr Erinnerungen nicht zu verbieten.

Der Hessentag ist kein Popkonzert! Bitte begreift das. Wer eine Werbeverkaufsschau veranstalten will sollte das dann auch so nennen.

Der Besuch dieser Veranstaltung, die dem Motto nach alle Hessen verbinden soll, kann somit nicht (!) empfohlen werden. Wenn man sich als unbescholtener Bürger an der Stadtgrenze filzen lassen soll bleibt man da eben weg! Auch in Zukunft! Ihr wollt dass unsereins bei euch Geld ausgibt? Dann behandelt die Leute auch wie Menschen und nicht wie Opfer einer Marketingkampagne!

Die Veranstaltung ist aus Steuergeld (!) finanziert. Somit gehört sie nicht euch, sondern allen Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern, in deren Auftrag ihr handelt.