Gaffer und Bravorufer

Beim Besuch von Sportveranstaltungen geht es für „uns“ Privatpersonen sinnbildlich um die goldene Ananas, nämlich um nichts mehr. Der heute gewählte Titel ist ein Notbehelf, denn es gibt kein Schlagwort das dieses Thema hier hinreichend beschreiben könnte.

Zitat Wikipedia: „Die Goldene Ananas ist als umgangssprachliche Redewendung ein fiktiver Preis, der für einen Wettbewerb mit eigentlich irrelevantem Ausgang vergeben wird. Der Begriff wird überwiegend für Sportereignisse verwendet.
Den Titel habe ich gewählt weil er umschreibt, wie Sportfunktionäre uns Zuschauer eben sehen: als überflüssigen Ballast.

Für viele von euch gibt es nur zwei Gruppen von Personen. Einmal – ihr selbst. Das sind die Aktiven, die Sportler, die Funktionäre – die unmittelbar Beteiligten. Auf der anderen Seite des Zauns sind alle, auf die man dem Anschein nach verzichten kann. Vor allem die Zuschauer. Daneben aber auch die Medien und alles sonst, was nicht Funktionär oder Sportler ist. Das hier demonstrierte Gesellschaftsbild unterteilt die Menschen also in Aktive und Passive, und darin haben Zuschauer eben die im Titel dargestellte Rolle. Klatschen, Eintritt zahlen, Klappe halten.

So einfach ist das aber nicht mehr, in einer Zeit in der ebenso von aktiver Mitgestaltung geredet wird. Heute haben auch Normalverbraucher die technischen Mittel, um sich aktiv einzubringen. Eben als Berichterstatter neben der Presse, die derweil nicht mehr als ihre Aufgabe ansieht, umfassend über Sportereignisse zu berichten. Sie sehen aber alle, die nicht bei ihnen angestellt sind, als mögliche Konkurrenz. Das zeigt sich deutlich an der Art und Weise, wie in Deutschland Presseausweise vergeben werden und wie Zulassungsbestimmungen gestaltet sind.

Seid ihr euch auch nur ansatzweise im Klaren darüber, welche Botschaft eure Ausschlusserklärung enthält? Da geht es nur sehr vordergründig um Sicherheit. In Wahrheit geht es um das Menschenbild, das ihr da verbreitet! Wir hier, ihr da!

Nach zweieinhalb Jahren Pandemie und Angstmache sind einige Verhältnisse hinreichend klar. Nichts ist mehr wie vor dieser Zeit, als auch Amateurfotografen mit Freude zu Sportveranstaltungen gingen. Heute muss man sich fragen, ob bzw. inwieweit man dort überhaupt noch erwünscht ist! Nein, bitte leugnet nicht was eure oberen Zehntausend in Worte gefasst haben. Was da gesagt und getan wurde enthält die klare Aussage dass Zuschauer nicht nur überflüssig seien, nein, sie sind minderwertig! Was ihr getan habt war ehrabschneidend! Mit Ansteckungsgefahr oder Sicherheit hatte das absolut garnichts zu tun. Es war eine blanke Machtdemonstration. Wir dürfen das! Dann zahlt jetzt auch den Preis dafür.
Das Virus trennt nicht ob da 20 Sportler am Start stehen oder 20 Menschen dabei zusehen, Bilder machen, hinterher einen Blogbeitrag verfassen. Man muss eher zu dem Eindruck gelangen, der auch durch andere Tatsachen gestützt wird, dass es hier vor allem darum ging bestimmten Firmen die Schussbahn freizuhalten, sprich zu verhindern dass auch andere unabhängig davon berichten können. Konkurrenzvermeidung nennt sich das. Es kann nur einen geben? Highländer? Damit ist klar worum es unter dem Deckmäntelchen der Pandemie in Wirklichkeit geht: um Profit! Man kann es nachlesen, wenn man will, und diese Aussagen bleiben auch nach der Pandemie genauso bestehen wie sie da in den Raum gestellt worden sind.

Es gibt nichts mehr schön zu reden. Zuschauerausschluss ist Zuschauerausschluss. Es ist die Aussage dass man das übrige Volk – man darf derweil ruhig das Wort gebrauchen: den Pöbel – nicht mehr dabei haben will. Was man da als Ausrede vorgeschoben hat ist mittlerweile wohlbekannt, und es ist durchsichtig. Man will nur noch Zahl- und Stimmvieh. Eben „Gaffer und Bravorufer“! Das war teilweise schon vor Corona so, nun ist von dem „Fels in der Brandung“ namens „Vertrauen“ nichts mehr übrig. Zu erörtern gibt es da nichts mehr, und zu entschuldigen auch nicht. Ihr habt gesagt was ihr denkt. Nun ist es halt so.

Nein, es wird sich niemand die Mühe machen und ausklabüstern welcher Schwätzer in wessen Auftrag was gesagt hat und was damit womöglich sonst noch gemeint sein könnte! Was einer sagt gilt im Namen aller. Punkt.

Aus eben solchen Gründen habe ich die Berichterstattung über Sportereignisse, oder den Versuch dessen, beendet. Es macht so keinen Sinn mehr.

Ja, ich war seinerzeit eurem Aufruf gefolgt. Sportler hatten mich in Urberach gefragt, wo sie meine Bilder sehen könnten. Da gab es diese Seiten noch nicht, alles hat sich später daraus entwickelt. Wie hiess es damals? „Wir brauchen eure Mithilfe!“
Heute kann man wissen wie es sich damit benimmt. Wir sind die Größten, wir sind die Gescheitesten und uns kann keiner! Das gilt sicher nicht für alle in den Vereinen und Verbänden, aber für einige, die an den Schaltstellen sitzen und eben darüber befinden was unsereiner darf oder halt auch nicht. Nichts darf man ausser bei Bedarf verschwinden! Garnichts hat man gebraucht ausser einem willigen Trottel! Man hat ihn gewähren lassen solange er nützlich war und dann weggeworfen wie eine faule Kartoffel. Umso größer war die Enttäuschung und Ernüchterung! Jetzt ist der Bergsturz da, vor dem ich schon lange gewarnt habe. Aber es wollte niemand hören. Der nützliche Idiot war nie ein Idiot, und hat aufgehört nützlich zu sein. Vor allem war ich nie nützlich dabei, Geschäfte zu machen.

Wer sagt was er sieht und hört beleidigt nach eurer Auffassung den Verein? Es ist völlig klar geworden was man sich da so wünscht: Lobhudelei! Darf’s auch etwas Bauchpinselei sein? Wer also „nur“ seine eigenen Eindrücke wiedergibt erfüllt diesen Wunsch nicht. Man stellt ja nicht heraus was das für ein Aufwand ist eine Veranstaltung auszurichten. Stimmt ja alles, aber glaubt ihr die Bilder bearbeiten sich über Nacht und die Artikel schreiben die Heinzelmännchen? Es ist nicht Zweck eines Berichts – oder nennen wir es ruhig so wie ihr es seht: Erlebnisaufsatz – für irgendwen oder irgendetwas Progaganda zu betreiben. Warum meine Beiträge die beschriebene Form hatten kann verstehen wer diesen Beitrag zu Ende gelesen hat. Wer bestreitet dass Blogger zur Presse gehören will auch dass sie sich auf die Möglichkeit der freien Meinungsäußerung zurück ziehen. Es geht dann kaum noch anders. Die Leser:Innen wollen wissen was da war, nicht wie es der Ausrichter gerne hätte. Ohne die nötige Bewegungsfreiheit am Ort des Geschehens ist sinnvolle Fotografie nicht machbar. Bei den Rennen hingegen darf nur die akkreditierte Presse an die Strecke, normale Zuschauer werden fern gehalten. Zum Gaffen reicht’s ja, bring dir halt ein Opernglas mit! Ich sag’s nochmal: ihr wollt Kommerz, nicht Unterstützung. Wer nicht mehr sagen darf was es Verbesserungswürdiges gegeben hat erhält eine klare Botschaft: „wir sind perfekt! Hier gibt es nichts mehr zu verbessern.“ Im Fall von Irrtümern gibt es das Mittel der Gegendarstellung. Das ist ausdrücklich erwünscht. Da steht dann eine Sichtweise einer anderen gegenüber, ohne dass die eine davon diskreditiert wird. Wenn ihr euch so darstellt dass nur der Fotoservice was darf dann akzeptiere ich das. Mein Besuch bei euch ist dann nicht mehr nötig. Ich kann in der Zeit auch selbst Rad fahren oder wandern. Dafür braucht keiner einen Veranstalter. Man muss dann nicht länger hunderte Kilometer weit fahren und für den Besuch viel Aufwand treiben. Das kostet auch, zumal man es bislang stets so angelegt hat dass Rennen mit öffentlichen Verkehrsmitteln kaum erreichbar waren, wenn man nicht sogar die einzige Buslinie da hin mit Verweis auf das Rennen ganz eingestellt oder an dem Tag eleganterweise darum herum geleitet hat. Diese Haltestelle/dieses Dorf kann heute nicht angefahren werden? Okay. Es kommt ja angeblich ohnehin jeder mit dem eigenen Auto, was bei den aktuellen Benzinpreisen ausserhalb jeder Diskussion liegt. Das muss immer auch im Verhältnis stehen zu dem was man davon erwarten darf, und es hat natürlich ebenso die bescheidene Nebenwirkung dass dann auch keiner sonst mehr Bilder für euch macht. Wer da welche braucht mus sich seinen eigenen Fotografen mitbringen.

Gestern war das Finale der Winterlaufserie in Jügesheim, und mit rund 500 Teilnehmern über die 10 Km ein aus dieser Sicht erfreuliches Ereignis. Man redet sogar von einem Teilnehmerrekord.

Meine Bilder, viele sind es nicht geworden, werde ich aus einem ergreifend einfachen Grund nicht veröffentlichen, aus genau demselben wegen dem bereits die Fotos vom Halbmarathon in Mörfelden unter den Tisch gefallen sind und weitere fallen werden.

Eure Vorturner haben entschieden dass nichtgewerbliche Blogger wie ich nicht zur Presse gehören. Man will also nur gewerbliche Berichterstatter! Was daraus folgt? Die DSGVO!

Die bestimmt nämlich dass nur die Presse nicht um Erlaubnis fragen braucht. Ansonsten sollen Fotografen jeden Teilnehmer einzeln und schriftlich mit einem Modelvertrag beglücken. Nur ein weltfremder Träumer kommt auf solche Ideen, von wegen informationeller Selbstbestimmung!  Na dann macht mal! Es gibt ja so viele Zeitungsreporter, die bei Rennen Schlange stehen um ihre Ergüsse servieren zu können … und deren Blätter man dann später auch überörtlich lesen darf. Fotos haben die für euch nicht, und nein, niemand kann alle Zeitungen der Republik abonnieren, um informiert zu bleiben. So verliert der Sport seinen Stellenwert in der Gesellschaft! Alles so gewollt.

Ihr wisst, dass eure Sportordnungen allgemein Zuschauern jeden Eingriff in den Ablauf der Veranstaltung verbieten? Gemeint mag ursprünglich etwas anderes gewesen sein, es bewirkt jedoch genauso dass man die gewünschte Fragestunde garnicht abhalten kann. Auf der Strecke schonmal gleich garnicht. Wie sähe das denn aus wenn alle interessierten Fotografen vor dem Start ein Spalier bilden damit jeder Teilnehmer erst mal unterschreibt dass man Bilder machen darf? Die Vorstellung ist abenteuerlich! So aber will es das Gesetz.

Nun nutzen manche Veranstalter in ihren Ausschreibungen einen Passus, der vermeintlich diese Frage regelt. Darin stimmen alle Anmelder:Innen zu, dass in Verbindung mit der Veranstaltung Bilder gemacht und unentgeltlich genutzt werden dürfen. Leider ist da aber zumeist auch ein anderer Satzteil enthalten: “ … dürfen vom Veranstalter oder seinen Beauftragten genutzt werden …“! Daraus folgt, dass nur der und sonst keiner das darf. Interessierte Externe könnten sich nach der DSGVO auf ein berechtigtes Interesse berufen, aber ist das in der Praxis auch durchzusetzen? Eher nicht! Es muss da nur einer ankommen und „sein Fingerchen heben“, und schon müssten erst mal aufwändige Prozesse vor Gericht klären wer was darf. Auch wenn ein Blogger da gewinnen sollte ist der Markt bis dahin verlaufen, denn nichts ist älter als die Nachricht von gestern. Da kann man den Aufwand und die Mühe damit auch gleich sein lassen. Warum soll ich mich hinsetzen und tagelang Bilder aufbereiten die am Ende doch keiner braucht? Mit der Zeit kann man auch besseres anfangen.

Damit greift faktisch ein vollumfassendes Fotografierverbot für Menschen, die sich nicht aufgrund ihres Hauptberufs dafür interessieren, und mir soll bloss kein Politiker oder Sportfunktionär unter die Augen treten und sagen man habe das nicht ahnen können! Es ist ganz bewusst auf Betreiben der Zeitungen so bestimmt worden! Es sind dieselben vorgeschobenen Gründe, warum Blogger ohne gewerbliche Absicht keinen Presseausweis bekommen und sich damit nicht regulär akkreditieren können. Es ist der Ausschluss einer ganzen Bevölkerungsgruppe, weil man im Gestern verweilen will. Man geht nicht mit der Zeit, weil man sich mit den alten Verhältnissen eingerichtet hat, weil eine Funktionärselite unbeweglich und unwillig ist, auf neue Gegebenheiten zu antworten. Das ist die Sprache des Sports. Das ist eure Sprache!

Nun findet heute in Trier die Deutsche Meisterschaft im Crossduathlon statt, und die Ausschreibung macht zunächst mal nicht den Eindruck dessen, was man bislang von solchen Veranstaltungen gewöhnt war. Besucher kommen da erst mal nur in einem Zusammenhang vor – bei den Parkplätzen. Ich habe lange nachgedacht, ob ein Besuch dort sinnvoll wäre, und habe mich heute früh dagegen entschieden. Der Argwohn war größer als die Freude darauf!

Triathlonveranstaltungen in Südhessen, und darüber hinaus, fanden in den letzten Jahren fast ausschließlich unter Zuschauerausschluss statt, und damit waren nicht nur zufällig vorbeikommende Spaziergänger gemeint, sondern alle, die nicht Funktionär oder Sportler waren. Es durfte nicht mal frei darüber berichtet werden. Bekam man auf Anfragen überhaupt eine Antwort hiess es darin sinngemäß immerzu, man habe bereits einen Fotografen und brauche keinen weiteren. Okay. Berichterstatter sind keine Teilnehmerfotografen! Es ist ja schon lange her dass sich mehr als die Lokalzeitung für eine Meisterschaft interessiert hat. Auch ich habe Zeitungen abonniert und weiss daher dass das Füllen der Sportseiten mit Fussballberichten einfacher ist. Die bekommt man von den Agenturen mundgerecht serviert. Mehr als ein „hat stattgefunden“ braucht kein Leser zu anderen Themen als Fussball mehr erwarten. Der für Trier zuständige Volksfreund hat sich selbst hinter eine Bezahlschranke gestellt und ist für Ortsfremde damit nicht lesbar. Warum soll ich nach einem Artikel zum Thema suchen der bekanntermaßen doch nur das Übliche enthält: „hat stattgefunden, hat teilgenommen, hat gewonnen“. Die offizielle Ergebnisliste bekommt man beim Veranstalter früher. Einen Eindruck vom Geschehen bekommt der Leser so nicht. Thema durch.

Warum also soll ich hier nun erwarten, dass da kein „Teilnehmerfotoservice“ rumläuft und genau solche Exklusivansprüche stellt? Wir erinnern uns, dass Anno 2005 nach dem Ironman alle Fotografen – auch Amateure! – böse Anwaltspost erhielten? Wer auch nur am Mainufer stand und Bilder gemacht hat, die man dann online hat ansehen können, wurde abgemahnt! Das darf nur der Fotoservice, man habe alle Rechte gekauft! Von Verkauf der Bilder war keine Rede, zeigen reichte. Der Veranstalter hat seinerzeit keinen Hehl daraus gemacht auf wessen Veranlassung das geschehen ist: der Fotoservice sah seine Felle davonschwimmen – weil ein paar Fotoamateure ihre Bilder herumgezeigt haben! Davon abgesehen hat wohl kein Veranstalter ein Recht zu bestimmen wer sich in der Öffentlichkeit aufhalten und dort Bilder machen darf! So weit sind wir noch lange nicht, und solche Rechte sind auch nicht käuflich. Das hätte der vielleicht gerne, und es gibt noch einige andere mehr die so denken. Der Triathlonsport hat damit die gesellschaftlichen Erwartungen in Deutschland verraten und verkauft! Genau danach wird er heute eingeschätzt. Vertrauen darin kann es jetzt nicht mehr geben. Alle mir bekannten Vereine, sei das Darmstadt, Münster, Viernheim, denken und reden genau gleich. Was sollte mich veranlassen, dasselbe jetzt in Trier nicht zu erwarten?

Auch wenn davon in der Ausschreibung kein Wort steht lehrt die Erfahrung dass das nun leider vorauszusetzen ist! Das Thema wäre damit abgehakt. Dafür muss also niemand mehr irgendwelchen Aufwand betreiben.

Privat hinfahren ist wegen einer weiteren Tatsache auch nicht mehr sinnvoll. Das ist der Benzinpreis, den man inzwischen mit asozialem Wucher nicht mehr deckend umschreiben kann! Die Bahn ist keine Alternative, hat man dort doch fast ganz Rheinland-Pfalz vom Fernverkehr abgehangen. Trier ist nur noch per Milchkannenexpress erreichbar, der für die Fahrt da hin ab Frankfurt einen halben Tag braucht. Man macht da Sightseeing, führt die Strecke doch über Mannheim, Saarbrücken, durch das komplette Saarland, etc. Die alte Verbindung über Koblenz scheint es nicht mehr wirklich zu geben seitdem alle ICE über die KRM (Schnellfahrstrecke Köln-Rhein-Main) direkt fahren und nicht mehr durch das Rheintal kommen. Das muss man also nicht erörtern, man käme abends nach der Siegerehrung nicht mehr heim. Mit dem Auto braucht man zwar nur rund zwei Stunden, aber die Fahrt kostet mindestens 100 Euro, was in keinem Verhältnis mehr zu dem steht, was man dort womöglich erwarten darf – nämlich einen Rausschmiss! Es wäre nicht das erste Rennen, das so vorgeht wenn jemand eine „etwas bessere“ Kamera mitbringt. Da hin zu fahren hat also nur dann noch einen Zweck wenn dieser Fall eintreten darf ohne daraus einen Totalschaden zu machen.

Eure Kommunikation ist eindeutig. Ihr bekommt was ihr euch bestellt!