Foto: Symbolbild – Schwierige Entscheidung! Grüsen oder Plieningen? Wohin am kommenden Sonntag? Oder bleibe ich vielleicht doch zuhause?
Äpfel und Birnen soll man nicht vergleichen. Oder doch? Im Prinzip ist das alles – Obst! Einer verliert, und das möchte nicht ich sein.
Ein Rennen vom MTB-Hessencup oder ein nicht ganz alltägliches Straßenrennen am Rande von Stuttgart, so ist die Auswahl. Nach Grüsen kommt man nicht ohne Auto hin, und aus Stuttgart am Abend ohne nicht heim. Immerhin muss ich am Montag darauf ja wieder zur Arbeit.
Das Bikerennen im nordhessischen Grüsen startet auf dem Sportplatz, der interessante Teil aber ist „ganz da hinten“ im Wald, wo man an die Rennstrecke eigentlich nicht recht rankommt, wenn man dort Bilder machen will. Aus Zeitgründen würde das ein Fussmarsch ins Ungewisse, da man die halbe Rennzeit unterwegs ist.
Dem gegenüber enthält auch Plieningen, genauer das Hohenheimer Schlossradrennen, etliche Fragezeichen. Ja, das ist das Rundstreckenrennen rund um die Uni, die da in dem Schloss residiert, und wo am Ende der Startgerade ein großer Baum genau auf der Strecke herumsteht. Man sollte also aufpassen wo man da langfährt. Kann man da Bilder machen? Im Prinzip ja, aber … Radio Eriwan, andere Ausgabe. Kommt halt drauf an. Genau gesagt auf die Laune der Streckenposten. Das war im letzten Jahr eben das Rennen, wo den Zuschauern von jenen vorgeworfen wurde im Weg zu stehen wenn die Rennfahrer den Bürgersteig mitbenutzten, wo sie eigentlich nichts zu suchen hatten. Wenn man da den Gehsteig nicht zu dem benutzen darf wozu er da ist braucht man auch nicht da hin fahren! Wenn da also die Anwesenheit von Zuschauern das Problem ist statt der Fahrweise mancher Sportler entfällt die Grundlage eines Besuchs! Man kann also nicht recht einschätzen was man da erwarten soll, außer eben zweifelhaften Parkplatzverhältnissen und weiten Wegen. Die Startpistole fällt da quasi vom Himmel, lieferte die doch letztes Mal ein Fallschirmspringer. Auch nicht alltäglich!
Option 3 wäre dann eben, daheim zu bleiben und im Keller weiter zu arbeiten. Da ist ja auch noch was zu tun.
Was denkt ihr?