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Makrofotografie

Details aus der Natur, oder „die große Welt der kleinen Dinge“. Das ist Makrofotografie.

Seien es Münzen, Blumen, Blüten, Moose – die Natur ist voll von Fotomotiven, die man nur sieht wenn man ein Auge dafür hat. Wie im Beitragsbild ein Ast mit Weidenkätzchen, wie es jetzt im Frühling öfter vorkommt. Abschneiden und mitnehmen ist streng verboten. Mit dem Glasauge kann man dennoch „ernten“.

Was braucht man dafür? Interesse. Ein geübtes Auge für nicht unbedingt alltägliche Motive. Und eine Kamera für Wechselobjektive.

Makroobjektive gibt es in unterschiedlichen Brennweiten für nahezu alle marktgängigen Systeme. Es gibt sie mit und ohne Autofokus, und sie erreichen Abbildungsmassstäbe zwischen der halben und der mehrfachen Originalgröße des Objekts.

Solche Objektive unterscheiden sich von herkömmlichen Linsen durch eine verlängerte Einstellschnecke, will heißen man kann damit näher an das Motiv herangehen als normal üblich.

Da der geringe Abstand zwischen Frontlinse und Motiv nicht nur für geringe Tiefenschärfe sorgt, die auch abgeblendet nur wenige Millimeter beträgt, ist regelmäßig ein Ringblitzgerät zur Ausleuchtung erforderlich. Soweit mir bekannt ist sind solche Geräte in verschiedenen Ausführungen für Canon, Nikon und Olympus erhältlich, bei Sony wäre man auf Fremdhersteller angewiesen. Das Praxisproblem bei solcher Ausrüstung ist deren Umfang. Wer sich sowas kauft erwartet ein handliches Objektiv. Geliefert wird gerne ein mittlerer Schrankkoffer, was an Zubehör liegt, das mitgeliefert wird, auch wenn man es selten braucht.

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