Von den Stuttgarter RaceDays, Tag 2 am Schloss Solitude, gibt es was zu sehen. Hier ein Video der Jugend und Junioren.
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Mehr folgt später nach Fertigstellung. Insbesondere die rund 2000 Bilder von Donnerstag werden da „ein ganz klein wenig Zeit“ brauchen … Das geht nicht schneller. Schließlich ist das nicht mein Hauptberuf, und unverarbeitetes Material werde ich nicht online stellen.
Wem das „zu lange“ dauert: 1. Für Wunder ist die Kirche zuständig! 2. Ich habe hier noch etliches andere zu tun, was derzeit aus dieser Perspektive wichtiger ist. Die Bauarbeiten für die Glasfaseranschlüsse in Wolfskehlen haben begonnen, und ich sollte dafür sorgen dass mein Hausnetz in Ordnung kommt bis Bodo Bagger hier anrückt. Nein, da ist etwas mehr zu tun als „nur den Router zu tauschen“, wie ein Vertreter letztens meinte. Wir machen eins nach dem anderen, aber immer das Wichtige zuerst. Wenn das bis kommendes Jahr durch ist und alles besser funktioniert wie jetzt gibt es vielleicht auch Möglichkeiten im Hinblick auf dieses Rennen und seine Begleitung. Das wird man dann sehen.
Hierzu sei ein Wort erlaubt: Gerade bei Instagram sieht man immer wieder Bilder, die offenkundig weder korrekt ausgearbeitet wurden noch die „Fürsorge“ erfahren haben, die einem ordentlichen Foto zusteht. Da sind Bilder Bauart „Paulchen Panther“, bei denen der Horizont schief steht, da sind Bilder mit einem offenkundig falschen Weissabgleich, da sind Ausschnitte die nur dem Zufall anheim fallen können. Das muss nicht sein! Die zweifelsfrei vorhandenen Kamera-Automatiken sind bei weitem nicht fehlerfrei! Die liegen öfter daneben als dass dieser so ermittelte Wert zutrifft. Da muss anschließend noch was getan werden.
Jeder ordentlich arbeitende Fotograf, egal ob Amateur oder Profi, sollte es für eine Ehrenfrage halten, nur und ausschließlich ordentliches Bildmaterial zu veröffentlichen. Manchen geht das dann nicht schnell genug. Vor allem geht das dann nicht „sofort“. Dann haben jene eben Pech gehabt. Fotografen werden nach ihrer Arbeit, also nach der Qualität der Bilder, beurteilt, und da sollte das Beste gerade gut genug sein. Wenn es dann drei Tage länger dauert sei das so!
Es ist ein himmelweiter Unterschied ob man für einen Blogbeitrag oder Zeitungsartikel ein einziges Foto braucht, oder ob da wie in diesem Fall annähernd 2000 auf Bearbeitung warten und das Etappenrennen zudem noch läuft und eben erst Halbzeit hat. Wie das Video vom 2. Tag am Schloss Solitude zeigt kann man auch den anderen Weg gehen und sich im Nachgang „Fotos“ aus dem Video auslesen. Technisch geht das, es muss nur wer machen. Auch das dauert.
Es kann niemandem entgehen was ihr wollt und was ihr braucht. Offenkundig genügen Handyfotos, oder eben unbearbeitetes Material. Hauptsache sofort? Dalli Dalli? Dann macht. Wer nach den Regeln der Kunst zu arbeiten versucht hat dann keine Chance! So aber werden die interessierten immer weniger, und es wird der Tag kommen an dem ihr unter euch seid und selbst zusehen müsst woher ihr Bilder bekommt, während ihr Rennen fahrt. Draussen steht dann nämlich keiner mehr.