Glasfaser, die nächste
WOLFSKEHLEN – Das da im Beitragsbild ist eine Wohnung. Glaubt ihr nicht? Ich auch nicht, jedenfalls nicht für Menschen. Glasfasern hingegen fühlen sich darin anscheinend wohl.
An den beiden entgegengesetzten Ecken des Häuserblocks stehen Kleintransporter, darin brummt ein mobiler Generator. Ob das so gehört soll der TÜV prüfen.
Tatsache ist: Ohne jede Terminabsprache stand ein Monteur der Baufirma vor der Tür und hatte Glück dass ich gerade Homeoffice hatte. Vor Wochen waren ja kleine rote Röhrchen verlegt worden, und durch diese wurden jetzt andere Röhrchen eingeblasen. Röhrchen im Röhrchen vom Röhrchen …
Da rein dürfte, sofern sie noch nicht drin ist, irgendwann demnächst mal die eigentliche Glasfaser einziehen.

Was dagegen spricht? Angeblich sind Glasfasern sehr empfindlich, und hier lässt man den Krempel rollenweise in der Pampa liegen? Das liegt alles völlig ungeschützt draussen auf dem Gras! Nein, der Techniker, der den Hausanschluss verlegen und dafür das Loch in den Keller bohren soll, hat sich noch nicht angesagt.
Das kommt dann vermutlich irgendwann demnächst. Irgendwann demnächst, wenn ich voraussichtlich nicht da seine werde? Es gibt da ja auch noch sowas wie Präsenzpflichten im Büro, und kurzfristig regeln lässt sich da wenig. Ich wünschte mir die Leute wären etwas kommunikativer und würden Termine absprechen statt zu erwarten dass überall jederzeit wer daheim ist.
Ich habe da wenig Einfluss. Man wird sehen.



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