Foto: Symbolbild – Mannschaften, die ihre Teampräsentationen abhalten, wollen sich nach eigenen Worten der Öffentlichkeit vorstellen, sich und ihre Sponsoren präsentieren.
Wer das Ereignis nun aber erst wenige Stunden vorher oder gar erst im Nachhinein bekannt gibt, sodass Interessierte darauf nicht mehr reagieren können, sendet eine ganz andere Botschaft ins Land! Er setzt sich und seinen Verein dem Verdacht aus, dass das kein Zufall ist!
Was für eine Botschaft ist das? Eine sehr eindeutige!
„Wir wollen unter uns bleiben und mit dem Volk nichts zu tun haben!“
Das bleibt da stehen! Das und nichts anderes. Das ist für den gesamten nicht informierten Bekannten- und Freundeskreis eine Unerwünschtheitserklärung erster Klasse! Die Teamvorstellung ist nicht die Weihnachtsfeier! Ist letztere für interne Zwecke (gemütliches Beisammensein, ggf. mit Sportlerehrung etc.), so richtet sich die Mannschaftsvorstellung an die Allgemeinheit. Die sollen die Sportler und die Sponsoren kennenlernen und bei Gefallen Mitglied werden. Ihr selbst kennt euch schon. Wie würdet ihr denn reagieren auf eine solche Nachricht? „Ey, schaut mal da. Wir hatten gerade eine geile Party!“ Zwei Wochen vorher offiziell einzuladen war euch zu viel Aufwand? Nein? Dann ist ja alles klar! Nicht jeder liest täglich die Teamwebsite, und bis eine Info in den sozialen Medien angezeigt wird vergehen oft einige Tage. (Aber man sieht ganz genau Tag und Uhrzeit, wann die Info eingestellt wurde, und wenn das zwei Stunden nach der Präsentation ist wird daraus eine andere Botschaft!)
Nachträgliche Rechtfertigungen oder Entschuldigungen sind überflüssig. Das ist jetzt nicht das erste Mal passiert. Vergleichbares hatten wir die vergangenen 12 Monate öfter, und Vorgenanntes wurde da sogar ganz offen eingeräumt. Einer war ganz besonders deutlich: Man fürchte angesteckt zu werden wenn Fremde kommen!
So wie ihr kommuniziert werdet ihr auch später gesehen. Ausbleibender Besuch bei Rennen darf da nicht wundern. Das ist nur ein Mosaiksteinchen unter vielen, aber es wirkt!